Geschichte und Gestaltung der Stele

Die 2018 eingeweihte Gedenkstele „Empathie“ ist auf das Wirken von Migrant*innenorganisationen zurückzuführen. Sie machten darauf aufmerksam, dass keine der dezentralen Stelen zum Gedenken an das Pogrom von Lichtenhagen den Migrant*innen gewidmet ist, die 1992 angegriffen wurden. Das Interkulturelle Zentrum Waldemarhof e.V initiierte und finanzierte die Stele auf dem Doberaner Platz. Heute gibt es in Mecklenburg-Vorpommern ungefähr 60 Organisationen von Menschen mit Migrationserfahrung, die im Dachverband Migra.net vernetzt sind. Wenige Wochen nach dem Pogrom wurde in Rostock einer der ersten Migrant*innenräte (früher: Ausländerbeirat) der ostdeutschen Bundesländer gewählt. Welche Rolle das Gremium für politische Teilhabe spielt, schildert Imam Jonas Dogesch, ehemaliger Vorsitzender des Rostocker Migrantenrates: Die Stele am Doberaner Platz soll zur solidarischen Geste der Umarmung einladen, erklärt die Künstler*innengruppe SCHAUM.

Die 2018 eingeweihte Gedenkstele „Empathie“ ist auf das Wirken von Migrant*innenorganisationen zurückzuführen. Sie machten darauf aufmerksam, dass keine der dezentralen Stelen zum Gedenken an das Pogrom von Lichtenhagen den Migrant*innen gewidmet ist, die 1992 angegriffen wurden.

Das Interkulturelle Zentrum Waldemarhof e.V initiierte und finanzierte die Stele auf dem Doberaner Platz. Heute gibt es in Mecklenburg-Vorpommern ungefähr 60 Organisationen von Menschen mit Migrationserfahrung, die im Dachverband Migra.net vernetzt sind.

Wenige Wochen nach dem Pogrom wurde in Rostock einer der ersten Migrant*innenräte (früher: Ausländerbeirat) der ostdeutschen Bundesländer gewählt. Welche Rolle das Gremium für politische Teilhabe spielt, schildert Imam Jonas Dogesch, ehemaliger Vorsitzender des Rostocker Migrantenrates:

Die Stele am Doberaner Platz soll zur solidarischen Geste der Umarmung einladen, erklärt die Künstler*innengruppe SCHAUM.